Zurück zur Normalität?
Die Inzidenzzahl, ein Wort, dessen Bedeutung schon Vorschulkinder kennen, sinkt. Immer mehr Menschen werden gegen Covid-19 geimpft und Einschränkungen werden gelockert und bzw. sogenannte Öffnungskonzepte auf verschiedenen Ebenen entwickelt und diskutiert. Gleichzeitig wird vor einer möglichen vierten Corona-Welle gewarnt.
Wie geht es den Familien? Was beschäftigt und belastet sie? Was gibt es an guten Erfahrungen, wie die Pandemie bewältigt wurde und wird?
Eltern machen sich z.B. Gedanken über:
- die Sommerferien und ob bei den Schulkindern Schulstoff nachgeholt werden muss,
- die erneute Eingewöhnung eines Krippenkindes nach der Krippenschließung und Quarantäne,
- finanzielle Engpässe durch Kurzarbeit, Jobverlust oder Geschäftseinbußen, die den Lebensstandard und das Sicherheitsgefühl beeinträchtigen,
- den Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen,
- die Frage, wie die Erfahrungen der Pandemie, wie etwa der Verlust von Kontakten zu Gleichaltrigen oder die Covid-19 Infektion eines Familienangehörigen, die Gefühle und Gedanken von Kindern und Jugendlichen beeinflussen,
- die eigene Erschöpfung, die durch die Mehrbelastung von Homeoffice und Homeschooling entstanden ist.
Für diese und weitere Themen kann es unterstützend sein, mit anderen Eltern ins Gespräch zu kommen. Hier kann auch ein Austausch darüber stattfinden, was in der Krise gelernt wurde, was gutgetan hat und was im Sinne eines Best-Practice in der Familie miteinander entwickelt wurde.
Das Elterngespräch in Form einer Videokonferenz am Montag, 07.06.2021, von 18.30 Uhr bis 20 Uhr wird von der Sozialpädagogin und systemischen Familientherapeutin Sonja Windel moderiert.
Interessierte Eltern melden sich bitte bis zum Freitag, 4.6.2021, unter 04261/6303960 oder lebensberatung.rotenburg@evlka.de an.